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ALLGEMEINER EINDRUCK: Das amerikanische Miniaturpferd ist ein wunderschönes, kleines, gut ausbalanciertes Pferd, das, wenn alle Größenangaben weggelassen würden, die gleichen Konformationsverhältnisse wie andere leichte Rassen in voller Größe hätte. Die Stuten zeigen Raffinesse und weibliche Qualitäten. Die reifen Hengste zeigen Kühnheit und Männlichkeit. Der allgemeine Eindruck ist, ein ausgeglichenes Individuum zu sein, unabhängig von seiner Größe mit Symmetrie, Stärke, Beweglichkeit und Wachsamkeit. Bewegung ist stark, natürlich und sportlich. In Bewegung strahlt das Pferd Sportlichkeit aus, was sich in der Geschmeidigkeit der Schultern und den aktivierten Sprunggelenken zeigt. Bei der Beurteilung, wann die Eigenschaften nahezu gleich sind, muss das kleinere Pferd bevorzugt werden.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von AMHA-Mitgliedern!

TEMPERAMENT: Temperament spiegelt sich in seiner Persönlichkeit wider. Das amerikanische Miniaturpferd ist intelligent, neugierig, sanftmütig, vernünftig, kooperationsbereit und leicht zu trainieren.

GRÖSSE: Das reife Tier darf an der Basis des letzten Mähnenhaars (Art. XI, Abs. 4) 34 Zoll nicht überschreiten. Pferde, die zwei Jahre oder jünger sind, entsprechen der Größe für Altersanforderungen gemäß den Ausstellungsregeln (GR-020- Höhenüberprüfung) und (CL-005).

FARBE: Alle Fellfarben, Muster, weißen Markierungen und Augenfarben sind gleichermaßen akzeptabel.

KOPF: Der Kopf ist schön, dreieckig und im Verhältnis zur Länge von Hals und Körper vergleichsweise klein. Die Stirn ist breit mit großen, hervorstehenden Augen. Die Augen sind weit voneinander entfernt und befinden sich ungefähr 1/3 des Abstands von der Umfrage zur Schnauze. Der Abstand zwischen Schnauze und Augen ist vergleichsweise kurz. Ein Profil kann gerade oder leicht unter den Augen gewölbt sein und sich auf einer kleinen, raffinierten Schnauze in große Nasenlöcher einfügen.

BISS: Von der Seite gesehen sollte der Treffpunkt der mittleren Schneidezähne gleich und gleichmäßig sein. Eine geringfügige Abweichung von höchstens der halben Zahnoberflächenbreite ist fehlerfrei zulässig. Die Genauigkeit des Bisses kann je nach Alter variieren. Wenn sich die Prämolaren und Molaren in Position bewegen, kann die Ausrichtung des Kiefers während dieses Vorgangs variieren.

OHREN: Die Ohren werden auf den Kopf gelegt und aufmerksam getragen. Sie sind mittelgroß, gut geformt und haben spitze Spitzen, die sich leicht nach innen krümmen.

HALS: Der Hals befindet sich oben auf einer gut abgewinkelten Schulter, geht weit über die Schulter hinaus und verschmilzt mit dem Widerrist, wodurch der Eindruck entsteht, dass der Hals auf dem Widerrist sitzt und nicht vor ihnen. Der schlanke Hals ist leicht gewölbt und bildet eine sanfte Kurve von der Umfrage zum Rücken. Seine Länge ist proportional zum Körper, wobei die obere Linie erheblich länger ist als die untere Linie. Der Halsverschluss ist sauber und gut definiert und ermöglicht eine Beugung bei der Abstimmung und eine normale Atmung.

SCHULTER: Die Schultern sind muskulös, lang, geneigt, gut gewinkelt (45-50 Grad), was einen frei schwingenden Schritt und einen aufmerksamen Kopf-Hals-Wagen ermöglicht.

KÖRPER: Der Körper ist kompakt mit kurzem Rücken, enger Kupplung, breiten Lenden, tiefer Flanke und gut gefederten Rippen. Der Rücken hat eine lange, ebene, muskulöse Kruppe und ist an der Hüfte glatt gerundet. Der Schwanz ist gut gesetzt. Die Unterstreichung des Körpers sollte lang sein, aber nicht an der Flanke verstaut sein. Bei der Reife darf die Oberseite der Hüfte nicht höher sein als der Widerrist. Die Brust ist mittelbreit mit definierter Muskelentwicklung.

BEINE: Die Beine erscheinen länger als der Körper tief ist. Sie besitzen flachen Knochen und ein Erscheinungsbild von Gesamtsubstanz mit Verfeinerung. Die Beine sind von vorne und hinten gesehen strukturell gerade und parallel, wobei die Hufe direkt nach vorne zeigen. Die Fesseln haben eine ausreichende Länge und Winkel, um einen leichten, federnden Schritt zu ermöglichen. Die Vorderbeine besitzen einen muskulösen Unterarm, der im Verhältnis zu einer kurzen Kanone relativ lang ist. Die vorderen Fesseln neigen sich um 45 bis 48 Grad und verschmelzen reibungslos, ohne dass sich der Winkel von den Hufen zum Boden ändert. Die Hinterbeinstruktur muss gute Winkelungen und eine gute Beugung der Sprunggelenke für sportliche Bewegungen aufweisen. Lassen Sie das Kniegelenk gut nach vorne und tief in den Flankenbereich legen, wobei die Oberschenkel und Dichtungen gut bemuskelt sind. Die Gaskin ist im Verhältnis zur Kanone relativ lang. Die hinteren Kanonen stehen senkrecht zum Boden, wenn sich die Punkte von Sprunggelenken und Gesäß in denselben vertikalen Linien befinden. Die hinteren Fesseln neigen sich um 40 bis 50 Grad und mischen sich reibungslos, ohne dass sich der Winkel von den Hufen zum Boden ändert. Die Hufe sind auf eine praktische Länge zugeschnitten und haben eine ausreichende Zehenlänge und einen ausreichenden Zehenwinkel mit gespreizten Fersen für die Größe und die Proportionen des Tieres.

BEWEGUNG: Der Gang ist ein natürlicher, frei fließender Gang mit vier Schlägen und einer Schrittlänge, die proportional zur Höhe und Länge des Beins ist. Der Trab ist ein natürlicher vorwärts fließender, frei fließender Gang mit zwei Schlägen, bei dem Knie und Sprunggelenk in ihrer erhöhten, gebeugten und gestreckten Bewegung synchronisiert sind. Bei einem Spaziergang und Trab von vorne wird das Pferd die strukturelle Korrektheit seiner Haltung nachbilden. Die Konformation der amerikanischen Miniaturpferde ermöglicht es ihnen, freiwillig und frei in Freiheit zu traben oder einen Vergnügungswagen zu ziehen.

JUVENILE ÜBERLEGUNGEN: Der Körper des Juniorpferdes zeigt Dehnung und Rahmen, die mit altersgerechten Muskeln gefüllt werden müssen. Ein erwachsener Look ist nicht wünschenswert.

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